Digitale Medien werden die Zukunft von Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entscheidend mitprägen. Universitäten können dadurch Wissen einfacher frei verfügbar machen, die Qualität in der Lehre verbessern und Vernetzung fördern. Die zahlreichen Aktivitäten rund um Open Educational Resources zeigen, wie sich Ansätze für einen offenen Wissenszugang immer stärker verbreiten. Canon, ein Experte für digitale Bildungsmedien, berät Universitäten dabei, digitale Medien einzuführen, ihr Wissen digital verfügbar zu machen und beides im Campusbetrieb effizient zu managen.
Werden Bildungsmaterialien und -inhalte jeglicher Art und jeglichen Formats frei zugänglich gemacht, spricht man von Open Educational Resources (OER) – ein Begriff, den die UNESCO geprägt hat, um Wissensgesellschaften und Bildung für alle Menschen weltweit zu fördern. Der Zugang zu OER verläuft dabei über eine offene Lizenz, wodurch Studierende und Lehrende Wissen kostenlos nutzen, bearbeiten und weiterverbreiten können – wie z. B. Lehrpläne und Bücher, Kurse sowie diverse multimediale Formate. Die Hoheit über die Nutzungsrechte liegt aber immer beim Urheber, der Rechte entsprechend einräumen kann.
OER sind Teil der Universität der Zukunft, die ein digitales Verständnis von Wissen hat und durch digitale Lehrplattformen und Vernetzung neue und individuelle Formen des Lernens und Lehrens ermöglicht. Freie Bildungsmaterialien zeigen Hochschulen Wege auf, ihr eigenes Profil zu entwickeln und sich mit anderen Universitäten zu vernetzen. Studierende und Professoren tauschen sich zunehmend digital über neue Erkenntnisse und Untersuchungen aus. Wissen verbreitet sich schneller und gewinnt an Vielfalt sowie Qualität. Denn es bleibt jederzeit aktuell und für jeden zugänglich. Canon berät und unterstützt in diesem Zusammenhang, Lehrinhalte durch spezielle Hardware und Services für Hochschulen digital verfügbar zu machen. Gerade in einer digitalen Gesellschaft gewinnt der offene Wissensaustausch an Bedeutung; und dieser findet erst statt, wenn Inhalte für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich sind. Darüber hinaus fördern OER die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft und harmonieren mit Ansätzen des lebenslangen Lernens und der Inklusion.
Ob Learning Labs oder Lehrbuchplattformen, Podcasts oder MOOCs: Im deutschsprachigen Raum haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Aktivitäten in der Bildungslandschaft rund um Open Education verbreitet. Dank Anbietern wie Canon lassen sich digitale Medien heute zudem viel einfacher und kosteneffizienter in den Hochschulbetrieb integrieren und nutzbar machen. OERinfo – die Informationsstelle für Open Educational Resources gibt einen Überblick zu Angeboten und Akteuren im Bereich Open Educational Resources sowohl im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. Hochschulen beteiligen sich hierbei z. B. in Form von Organisationen, Projekten, Services und Konferenzen.
Die Einträge in der OER World Map deuten darauf hin, dass die größten Aktivitäten im deutschsprachigen Raum von Deutschland und Österreich ausgehen, doch auch die Schweiz treibt das Thema voran, z. B. durch eine Special Interest Group (SIG) Open Educational Resources (OER) oder den Zentralschweizer Bildungsserver. In Österreich weist besonders die Technische Universität St. Graz viel Erfahrung im Bereich offener Bildungsressourcen auf, wohingegen in Deutschland viele gemeinnützige Organisationen aktiv sind und das Land über das größte Angebot von Online-Lernplattformen und Portalen verfügt.
OER sind Teil einer neuen Kollaborationskultur, an die auch Canon mit seinem Angebot an Hardware, Services und Beratung anknüpft. Lehrmaterialien zu teilen und kollektiv zu überarbeiten kann die Lehre vielfältiger und sichtbarer machen – bislang setzen Lehrende OER jedoch hauptsächlich ein, um Materialien persönlich weiterzuempfehlen. Damit Universitäten vollständig von den Mehrwerten profitieren, ist es wichtig, digitale Medien didaktisch einzubinden und für eine funktionierende IT-Infrastruktur zu sorgen. Dazu gehören auch eine effiziente Ausstattung mit Geräten sowie entsprechender Support durch einen Experten.
Für das sichere Digitalisieren, Teilen und Speichern von Dokumenten stattet Canon Universitäten mit einem datenschutzkonformen Dokumentenmanagementsystem aus. Hochschulen können damit nicht nur alle Phasen bei der Dokumentenerstellung oder -nutzung überwachen, sondern auch ihre Dokumente gedruckt oder digital verfügbar machen. Durch Canons Multifunktionssysteme profitieren Hochschulen einerseits von den Vorteilen der Open Education; andererseits haben sie jederzeit die Kontrolle und den Überblick über wichtige Dokumente sowie ihre Kosten.