Digitale Bildung braucht personelle Ressourcen

Die Digitalisierung soll Menschen entlasten und auch im Bildungsbereich schreit man nach dem digitalen Fortschritt. Während sich die Digital Natives auf die technischen Neuerungen freuen und der Staat das Projekt Digitale Schule weiter vorantreibt, stehen die Lehrer auf dem Abstellgleis. Sie sollen nicht nur digitale Lehrkonzepte einführen und dabei mit ihren Schülern Schritt halten. Damit überhaupt ein Gerät läuft, managen sie die IT-Infrastruktur, wenn andere ihren Feierabend genießen. Um personelle Ressourcen zu schonen, haben Anbieter wie Canon daher entsprechende Lösungsmöglichkeiten entwickelt.

Neue digitale Lehrkonzepte einzuführen, nimmt Zeit in Anspruch

Auch wenn genügend Geld in die Ausstattung mit aktueller Hardware fließt, müssen Schulen oft noch eigenhändig digitale Konzepte ausarbeiten. Nur so wissen nämlich Lehrer mit den neuen Technologien im Unterricht umzugehen. Bevor aber digitale Medienbildung systematisch in Lehr- und Lernprozesse integriert ist, stehen Schulen und Lehrer einer Reihe von Anforderungen gegenüber: Wie lassen sich neue Inhalte und Entwicklungen in vorhandene Fächer einbringen? Wie lassen sich genügend Freiräume für neue Formen des Lernens schaffen? Können technische Neuerungen regelmäßig gewartet und betreut werden? Ist ihre Nutzung datenschutzkonform? Und schließlich: wie können neue Technologien pädagogisch angemessen eingesetzt werden? Digitale Lehrkonzepte verbindlich zu verankern, ist damit vor allem für Lehrer zeitaufwendig. Für Lehrer und Schulen gibt es deshalb eine Reihe von Anlaufstellen zur digitalen Bildung, die dabei helfen, Lehrkonzepte umzusetzen. Neben Medienzentren und Schulbehörden unterstützt dabei z. B. auch der Bildungstechnologie-Experte Canon.

Andauernde digitale Fortbildungen zehren an der Ressource Lehrer

Wenn Whiteboards für Lehrer nichts als übergroße Bildschirme sind, an denen sie hin und wieder Präsentationen oder Videos zeigen, dann kennen sie offenbar noch nicht das Potenzial dieser Technologie. Um Hardware auch fachdidaktisch sinnvoll zu nutzen, müsste bereits die Lehrerausbildung auf den Einsatz neuer Medien vorbereiten. Später ließe sich das Wissen durch regelmäßige Fortbildungen auffrischen. Doch die Lehrerausbildung zu erweitern oder spezielle Schulungen zur Pflicht zu machen, bedeutet eine zusätzliche Belastung für die meisten Kollegien. Lehrer befinden sich zunehmend im Wettlauf mit den Digital Natives. Manche Schüler wollen sogar ihren Wissensvorsprung auf dem Gebiet neuer Technologien zu ihrem Vorteil nutzen; die Autorität der Lehrer kann so ins Wanken geraten. Um Lehrer stärker zu entlasten, bietet Canon beispielsweise eine technische Grundeinweisung in seine neue Hard- und Software und unterstützt mit Video-Tutorials, Online-Schulungen oder Handbüchern. Die Arbeit in Kleingruppen oder punktuelle vertiefende Weiterbildungen können zudem dazu beitragen, Digitalkompetenzen bei Lehrern gezielter und nachhaltiger zu fördern.

Hochschule der Zukunft

Hochschulen müssen sich zu smarten Bildungsinstituten entwickeln. Digitalisierung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg: Vernetzung macht kollaborativer, Automatisierung führt zu Effizienzgewinnen. Davon profitieren Studium, Forschung und Verwaltung.

Wenn Lehrer die IT-Infrastruktur managen

Angenommen, die Lehrer sind perfekt auf den Unterricht mit digitalen Medien vorbereitet, und sie finden sogar die neueste Hardware an Schulen vor – wer sorgt dann eigentlich dafür, dass die Geräte auch einsatzfähig sind? Aktuelle Bildungstechnologien funktionieren nur innerhalb einer gut organisierten IT-Infrastruktur inklusive WLAN, Strom, Support, Vernetzung, Sicherheit und regelmäßiger Updates. Diese Aufgabe übernehmen jedoch meist noch die Lehrer aus den naturwissenschaftlichen Fächern und bewältigen dies in vielen Fällen nur durch Eigeninitiative und zusätzliche Überstunden.

Effiziente Strukturen und Prozesse können Ressourcen schonen

Damit die Unterrichtsqualität nicht leidet, sollten sich Schulen mit alternativen Lösungsmöglichkeiten befassen und klare Verantwortlichkeiten definieren – langfristig ist eine Professionalisierung auch wesentlich effektiver. Als Experte für Bildungstechnologie verbessert Canon deshalb Arbeitsprozesse und -umgebungen an Schulen und hilft dabei, eine funktionierende IT-Infrastruktur aufzubauen. Der Anbieter optimiert darüber hinaus die Verwaltung und Datenerfassung bei einem Minimum an Kosten und bietet ganzheitliche Dienstleistungen an: Dazu zählen u. a. dezentrale Wartung, Beratung, Support und die Integration neuer Technologien, Software- und Dokumentenmanagement sowie Unterstützung bei Administration und Einkauf. Canon ist damit ein zuverlässiger Partner für Schulen und Kollegien – egal in welchem Stadium der Digitalisierung sich die Schule gerade befindet.